Am vergangenen Wochenende fand zum ersten Mal ein Meeting aller zertifizierten SUP Instructors der German Stand-Up Paddling Association statt. Alle interessierten und aktiven Instructors waren eingeladen, sich mit Gleichgesinnten zu treffen, Erfahrungen auszutauschen und sich auf die neue Saison vorzubereiten.
Für dieses Event durften wir uns beim Kanu Club Oppenheim einmieten, welcher in der Nähe von Mainz relativ zentral und gut erreichbar gelegen ist. Das großzügige und hervorragend ausgestattetes Vereinsheim des KCO bot mit seinem direkten Wasserzugang zu einem kleinen Sportboothafen am Rhein die perfekten Voraussetzungen. So kamen für unseren Pilot-Versuch insgesamt etwa 20 Teilnehmende aus ganz Deutschland zusammen.
Die Atmosphäre war geprägt von einer spürbaren Begeisterung für das Stand-up-Paddling. Schon bei der Begrüßungsrunde wurde deutlich, dass die Teilnehmer sich freuten, sich mit anderen SUP-Instructors auszutauschen und zu vernetzen. Es war interessant zu sehen, wie Instructors aus verschiedenen Hintergründen und Erfahrungsniveaus zusammenkamen, um voneinander zu lernen und sich gegenseitig zu unterstützen.
Die vorbereitete Agenda war vielfältig und deckte verschiedene Themen und Aktivitäten ab, gleichzeitig ließen wir viel Raum für die Wünsche und Bedürfnisse der Teilnehmer. Es wurden theoretische Inhalte zu Ökologie, Inklusion und Sicherheit behandelt, sowie praktische Übungen auf dem Wasser durchgeführt. Besonders motivierend war die Bereitschaft der Teilnehmer, sich zu verschiedenen Themen auszutauschen und ihre eigenen Erfahrungen zu teilen. Neben den theoretischen Aspekten stand auch das gemeinsame Paddeln im Vordergrund, mit kleinen Übungen zu fortgeschrittenen Paddeltechniken und Rettungsübungen von verunglückten Personen aus dem Wasser.
Die Höhepunkte waren die beiden gemeinsamen Paddeltouren unter der Leitung von Ingo vom KCO, bei denen Zeit zum Plaudern und gemeinsamen Austausch blieb. So gab es für jeden Teilnehmer etwas Neues zu entdecken und zu lernen.
Was dieses Treffen besonders machte, war die Gemeinschaft und der Zusammenhalt unter den Teilnehmenden. Jeder war bereit, sein Wissen und seine Erfahrungen zu teilen, um die gesamte Gruppe zu stärken. Es war inspirierend zu sehen, wie diese Leidenschaft für das Stand-up-Paddling eine Verbindung schuf, die über die Grenzen des Treffens hinausreichte.
Insgesamt war das Netzwerktreffen für unsere GSUPA-Instructors eine lohnende Erfahrung, die nicht nur das Fachwissen der Teilnehmenden erweiterte, sondern auch das Engagement für diese Sportart vertiefte.
Es war der einstimmige Wunsch, ein solches Treffen zu wiederholen – gerne als Saisonrückblick im Herbst, spätestens aber zum Saisonstart im Frühjahr 2025.